Betroffen sind alle unabhängigen, non-kommerziellen, ehrenamtlich arbeitenden Veranstalter, alle Künstler und Bands, und natürlich auch alle anderen Musikhörer und Konzertbesucher; denn was die GEMA gerade plant, hat leider für uns alle negative Konsequenzen.
Lest bitte die folgenden Informationen aus der an mich weitergeleiteten Mail und meldet euch kurz online beim Bundestag an (einfach auf den Link klicken), um die Petition mitzuzeichnen. 50.000 Stimmen werden gebraucht. Sei eine davon und hilf dem lokalen und nationalen Musikuntergrund zu überleben.
Bitte nehmt alle an der folgenden Petition des Bundestages teil unter foldgendem Link:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=4517
Die Registrierung ist sicher und läßt sich innerhalb von 2 Minuten bewerkstelligen. Die Datenschutzerklärung ist in Ordnung, und zur Zustimmung braucht es dann nur noch einen einzigen Klick.
Es handelt sich um eine sehr wichtige Petition, die alle betrifft, die Musik machen, Musik hören, gerne auf Konzerte gehen, oder generell einem großen kulturell schadhaftem Mißstand in unserem Land entgegentreten wollen: der Tantiemenverteilung der GEMA.
Das Thema wird nur auf die Tagesordnung unseres Parlaments kommen, wenn bis zum 17. Juli 50.000 Unterschriften gesammelt sind. Deshalb bitte ich euch alle diesen Aufruf an eure Freunde weiterzuleiten, und möchte insbesondere Musiker, Blogbetreiber und Journalisten um die Bekanntmachung der Petition und zum Aufruf an der Teilnahme bitten.
Insbesondere geht es hierbei um die von der GEMA beabsichtigte Erhöhung der Gebühren bei Livemusik um 600%. Dies wird nicht nur den Veranstaltern schaden, manche, vor allem kleinere Konzerte unmöglich machen, und die Preise für Veranstaltungen erhöhen. Es ist auch nicht zum Nutzen der Musiker, wie man eigentlich erwarten könnte.
Durch einen überaus komplexen Verteilungsplan, welcher u.a. Radioairplays (es werden deutschlandweit nur 25 (!!) Sender ausgewertet) und Chartpositionierungen (die Erstellung der zur Auswertung kommenden Charts ist sehr fragwürdig) beinhaltet, werden die von der GEMA eingenommenen Gelder nicht direkt den auftretenden Künstlern zugewiesen, sondern landen erst in einem „großen Topf“. Da fast alle Independent-Artists weder auf Airplay, TV-Sendungen, oder Charterfolge, etc. verweisen können, werden die Einnahmen vor allem Majorlabel-Artists, Lady Gaga, Musikantenstadl und Co. zu Gute kommen. Es klingt abgedroschen, aber es handelt sich hier um die Realität! Kleinere und mittelgroße Künstler (also der größte Teil) werden von der Erhöhung der Gebühren in der GEMA-Sparte Livemusik kaum profitieren! Im dreistelligen Euro-Bereich eingenommene Gebühren können hier schnell zu einem Centbetrag zusammenschrumpfen. Weitere Infos erfahrt ihr in der Petition selber.
Bitte nehmt euch die Zeit. Es geht um nicht mehr als die Zukunft unserer Konzert-Kultur. Vielen Dank.
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